Sonntag, 31. Dezember 2017

Blogparade: Glück

Glückssymbole © Ursula Smigalski

Das Glück ist ein Schmetterling. Jag ihm nach und er entwischt dir. Setz dich hin und er lässt sich auf deiner Schulter nieder. (Anthony de Mello)



Heidi hat zur Blogparade zum Thema "Glück" aufgerufen. Mal sehen was mir zum Ende diesen Jahres so dazu einfällt.

Zunächst einmal ist das Glück als solches kein fester Begriff. Somit definiert jeder Glück auf seine Weise für sich. Ganz sicher ist das Glück nichts was sich einfach so festhalten lässt, wie Anthony de Mello im Zitat oben sehr schön beschreibt. Oft liegt es in den kleinen Dingen und manchmal übersehen wir das Glück, weil wir zu beschäftigt mit anderen Sachen sind.

Der letzte Tag des Jahres wird ja häufig dazu hergenommen, um durch Blei gießen oder andere Techniken vorausschauend schon mal einen Blick auf gute Umstände im kommenden Jahr zu erhaschen. Dabei vergessen wir ganz häufig, das wir bereits von ziemlich vielen Dingen umgeben sind, die nicht allen Menschen auf der Erde so ganz selbstverständlich zur Verfügung stehen.

Daher sehe ich es persönlich als Glück an, ein Dach über dem Kopf zu haben, den Winter in warmen Räumen verbringen zu können, täglich soviel Nahrung zur Verfügung zu haben, um satt zu werden und in einem bequemen Bett zu schlafen. Ich habe das Privileg in einer Region zu leben, in der andere Urlaub machen. Zu meinem persönlichen Glück zählt ebenfalls das ich seit 32 Jahren einen Mann an meiner Seite habe, der all meine Macken und Launen erträgt. In einem Land zu leben, in dem ich als Frau die Möglichkeit habe mich frei und ohne große Vorschriften wie ich mich kleiden und benehmen soll, entfalten zu können, empfinde ich ebenfalls als einen sehr glücklichen Umstand.

Auch die Tatsache, dass ich Zeit mit unserer Enkeltochter und unserem Hund verbringen kann, macht mich zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen. Durch Umstände die sich in meinem familiären Umfeld ereignet haben, weiß ich es sehr zu schätzen, wenn wir alle nach einer Zeit außer Haus gesund und wohlbehalten wieder nach Hause zurück kommen. Für mich liegt das Glück in den kleinen Dingen und viele davon sind mit Geld nicht zu bezahlen.


Nicht wirklich perfekt getroffen und aus meiner Sicht doch ein glücklicher Umstand: ein Blick auf die Salzach in Salzburg

Was ist es denn das uns so häufig das Glück übersehen lässt oder zu der Erkenntnis bringt, uns fehle es an Glück? Da Zitate aus meiner Sicht den Nagel recht oft auf den Kopf treffen, bediene ich mich diesmal eines mit unbekanntem Verfasser:

Das größte Hindernis am Glück sind hohe Erwartungen


Im Hinblick auf das Bloggen ist es mir wichtig zu erwähnen, dass die Vernetzung mit anderen Bloggern und die Treffen mit Bloggerkolleginnen, Umstände sind, die ich sehr schätze. Sie erweitern meinen Horizont. Über jeden der hier auf dem Blog vorbei schaut freue ich mich sehr. Weil auch all dies ein Stück zu meinem ganz persönlichen Glück beiträgt, bedanke ich mich bei allen Bloggerkolleginnen und Leser/innen für das Interesse, die Hilfe und die anregenden Gespräche im vergangenen Jahr.

Für 2018 wünsche ich allen, dass der Schmetterling als Symbol des Glücks möglichst lange auf unserer Schultern verweilen möge und das unsere Erwartungen die Sicht auf unser ganz persönliches Glück ungetrübt lassen. 

Interessant ist sicher auch, was die anderen an der Aktion teilnehmenden Blogger zum Thema Glück zu sagen haben:


 
Die Utensilien aus dem Gewinnspiel vom Ü30Blogger & Friends Adventskalender

Herzlichen Glückwunsch noch einmal an Sabine zum Gewinn von Rauhnacht Tagebuch, Räuchermischung und dem Flying Wish Paper.

Sonntag, 17. Dezember 2017

ADVENTSKALENDER DER Ü30BLOGGER & FRIENDS: 17.12.


© Lingen Verlag

*WERBUNG für ein Buch aus dem Lingen Verlag

Heute öffnet sich  bei mir das 17. Türchen des Adventskalenders der Ü30Blogger & Friends. Nachdem der Countdown läuft und es nur noch 7 Tage bis Heilig Abend sind, habe ich mir für die Verlosung hinter meinem Türchen etwas besonderes einfallen lassen.

Im alltäglichen Leben können wir modernen Frauen uns viele unserer Wünsche erfüllen. Fortschrittliche Zeiten fordern allerdings irgendwo auch ihren Tribut. Aus dem staaden und besinnlichen Advent der alten Tradition ist eine hektische und unruhige Zeit geworden. Viele wollen diese nur noch schnell hinter sich bringen um an und nach Weihnachten dann endlich entspanntere Tage verbringen zu können. Schon in der Adventszeit gehen die Gedanken in Richtung des bald anstehenden Jahreswechsel und dahin was das Neue Jahr wohl bringen mag.

Dabei haben wir längst vergessen, dass die alten Traditionen unserer Vorfahren auch ein Teil von uns sind und uns hilfreich dabei unterstützen können (wieder) mehr in die Ruhe zu kommen. Sie geben uns Anregungen wie wir uns uns selbst sowie unseren Wünschen und Träumen begegnen können. So eine Tradition aus alten Zeiten sind die Rauhnächte.

Vom 24.12. - 05.01. ruhte in früheren Zeiten die Arbeit. Die Familien verbrachten viel Zeit miteinander und nutzten diese um zur Ruhe zu kommen. Dies kommt in unserem hektischen Alltag oft viel zu kurz, denn gleich nach den Feiertagen setzt ein erneuter Run auf die Geschäfte ein, um Geschenke umzutauschen oder Geschenkgutscheine einzulösen. Auch der leere Kühlschrank will gefüllt werden. Von Ruhe also keine Spur. Doch um neue Kraft zu schöpfen ist eine Auszeit sehr wichtig. Dazu laden uns die Rauhnächte ein. In der Zeit vom 24. - 31. Dezember gilt es Altes loszulassen damit wir dann ab dem 1. Januar offen für Neues sind.

Für den Begriff "Rauhnächte" gibt es viele Erklärungen. Einer davon ist eine Ableitung vom Begriff "rouch", der mit räuchern übersetzt werden kann. Denn zu räuchern und damit alten Balast aus den Räumen zu bekommen, ist ebenfalls Bestandteil der Rauhnächte.


©  Lingen Verlag
     
Jede der Rauhnächte steht für einen Monat im kommenden Jahr. Das Rauhnachttagebuch bietet viele interessante Anregungen um welche Themen es an dem jeweiligen Tag und der Nacht geht und es ist viel Platz für Notizen vorhanden.

© Lingen Verlag

In einem Buch über die Rauhnächte dürfen natürlich Empfehlungen und Tipps zu Räucherwerk, das in dieser Zeit benutzt werden kann, nicht fehlen. Deshalb sind viele Kräuterbeschreibungen in dem Rauhnacht Tagebuch enthalten.

Gewinnen könnt Ihr heute bei mir ein Rauhnacht Tagebuch aus dem Lingen Verlag und dazu eine Kräutermischung "Reinigung". Das Rauhnacht Tagebuch wurde mir vom Lingen Verlag für die Verlosung freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Die Räuchermischung habe ich selbst gekauft, um dem Gewinner den Einstieg in das Thema zu erleichtern.

© Ursula Smigalski


Da die Zeit der Rauhnächte ebenfalls mit planen und wünschen in Verbindung steht, gibt es obendrauf noch eine Packung Flying Wishpaper. Hier eine Empfehlung für die Verwendung in der Zeit der Rauhnächte:

  • Auf 13 Zettel des Flying Wishpapers schreibt ihr in Vorbereitung für jede der Rauhnächte einen Wunsch
  • pro Rauhnacht zieht ihr einen dieser Zettel und zündet ihn nach Einbruch der Dunkelheit an, ohne nachzusehen welcher Wunsch dies war. Mit dem fliegenden Wunschpapier übergebt ihr diesen Wunsch anderen Kräften, die sich jetzt darum kümmern
Zum Schluss bleibt ein Zettel mit einem Wunsch übrig. Um die Erfüllung dieses Wunsches kümmert man sich im gerade angebrochenen Jahr selbst.

Bild




Wie ihr gewinnen könnt:

Ihr seid Leser/in meines Blogs.
Hinterlasst bis zum 19. Dezember 17 um 22.00 Uhr MEZ einen Kommentar unter diesem Beitrag und erwähnt dass ihr gewinnen möchtet.
Jede/r ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland, der einen solchen Kommentar schreibt wandert in meinen Lostopf.
Mehrfachkommentare bekommen nur ein Los.
Der/Die Gewinner/in wird am 20. Dezember auf diesem Blog im Post veröffentlicht und sollte sich möglichst am gleichen Tag bis um 14:00 Uhr unter frauenzimmer50plus@web.de bei mir melden, damit die Sachen auch noch pünktlich zu Beginn der Rauhnächte bei ihm eintreffen . Ansonsten lose ich den Gewinn neu aus. 
Der Rechtsweg oder Barauszahlung ist ausgeschlossen.

Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch einen ruhigen 3. Advent.

Schaut doch auch mal hinter die Türchen der anderen Ü30Blogger & Friends:

http://www.inlinkz.com/new/view.php?id=742096

Sonntag, 10. Dezember 2017

*Werbung aus Überzeugung: Alpakasocken - endlich haben die kalten Füße ein Ende

Socken aus Alpaka - warm und kuschelig Foto © Ursula Smigalski

*Werbung aus Überzeugung

Solange ich denken kann habe ich Probleme mit kalten Füßen und das ganz besonders im Winter. Dabei bin ich in diesem Winter ganz besonders verfroren. Viele Frauen aus meinem Bekanntenkreis meinten, dass würde sich während der Wechseljahre ändern. Die Erfahrung habe ich bis jetzt eigentlich weniger gemacht. Viel eher war es so, dass die kalten Füße erst ein Gefühl des Fröstelns und Frierens nach sich gezogen haben. Sind die Füße erst mal kalt, nutzen beim Schlafengehen auch Kuschelsocken zunächst mal nicht wirklich was. Selbst Heizkissen und Wärmeschuhe mit einer Lavendel-Hirse-Korn Füllung helfen nur bedingt.

Kürzlich hat eine Bekannte total von ihren selbstgestrickten Alpaka Socken geschwärmt. Stricken ist nicht so wirklich mein Ding und erst recht nicht bei Socken. Manchmal kommt einem ja dann der Zufall zur Hilfe. Und da der Besuch von verschiedenen Weihnachtsmärkten für uns obligatorisch zur Adventszeit dazu gehört, bin ich dort im Hinblick auf die Socken fündig geworden. Sie kratzen nicht und halten die Füße wirklich warm. Allerdings sind die die ich gekauft habe, von der Dicke her nicht unbedingt zum Tragen in Sneakers geeignet. Sie in etwas weiteren Winterstiefeln zu tragen, ist vollkommen unproblematisch. Das die Socken nicht kratzen hätte ich jetzt nicht unbedingt erwartet. Brauche ich so doch nicht einmal ein anderes Paar Socken darunter tragen. Allen die unter kalten Füßen leiden kann ich Alpaka Socken wärmstens empfehlen 😉.

Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Adventsabend.

Und übrigens seit dem 1. Dezember öffent sich bei den Ü30Bloggern jeden Tag ein tolles Adventskalendertürchen. Schaut doch mal bei meinen Kolleginnen vorbei.

Beugt ihr kalten Füßen im Winter vor oder stellt sich euch das Problem erst gar nicht?

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Rückblick in den November

Der Wasserturm in Mannheim

Im Leben wird man manchmal ganz schön auf die Probe gestellt, wenn es darum geht, sich in Geduld zu üben. So hat der Totalausfall von Internet und Telefon tatsächlich bis gestern gedauert. Denn wenn eine Störung durch ein Bauteil verursacht wird, dass sich im Boden befindet, dann wird es kompliziert. Gehört das Grundstück dann auch noch der öffentlichen Hand, geht alles seinen bürokratischen Gang und das kann mitunter dauern. Glücklicherweise funktioniert jetzt wieder alles. Erfreulich, wenn das Handy im Hinblick auf lesen und kommentieren auf anderen Blogs erst mal Pause hat. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch sehr eingeschränkt, weil das für die Augen ziemlich anstrengend ist.

Widmen wir uns doch lieber erfreulicheren Dingen. Wie vielen anderen geht es auch mir so, das der November nicht gerade zu meinen Lieblingsmonaten gehört. Eine willkommene Abwechselung zu der Tristesse die er manchmal mit sich bringt, waren zwei Treffen mit tollen Bloggerkolleginnen.

Anfang November habe ich mich mit Sabine in Augsburg getroffen und wir haben bei schönem Wetter einen tollen Tag in Augsburg miteinander verbracht. Dadurch das ich beruflich lange in München unterwegs war, hatte ich Augsburg lange nicht so wirklich auf dem Schirm. Inzwischen bin ich gerne dort. Mir gefällt die Altstadt sehr gut und es gibt dort tolle Cafés sowie schöne Ecken um Fotos zu machen.


Bloggersamstag in Augsburg Fotos © Sabine Ingerl


Richtig spannend wurde es dann als wir zu viert eine Bloggerreise gemacht haben um uns in Mannheim mit Tina und Sarah zu treffen. So eine Bloggerreise ist eine tolle Sache und man hat richtig viel Zeit um sich über ganz  unterschiedliche Themen auszutauschen. Meine Begleiterinnen Sunny, Ela, Tina und Sabine haben alle bereits mit tollen Fotos und sehr eindruckvoll von unserem Treffen berichtet. Wer die Artikel noch nicht gelesen hat, schaut doch mal bei ihnen vorbei, die sind wirklich toll geworden. Danke Mädels für das schöne gemeinsame Wochenende.

Zu viert macht so eine Zugreise richtig Spaß wie man sieht Fotos © Sunny





Blogger unterwegs in Mannheim Foto © Ela


Typisch für Bloggertreffen: es sich gut gehen und fotografieren (lassen), das Handy nutzen, reden

In einem Café in Mannheim Foto © Sarah

Auch die Kulinarik kommt bei einem Bloggertreffen nicht zu kurz. Ganz nebenbei bemerkt: Es schmeckt auch ohne Kaviar und Schampus 😉


Spaß muss sein oder etwa nicht? Fotos © Ela und Sabine

Das Schloss in Mannheim bietet eine tolle Fotokulisse und Fotosessions mit Bloggerkolleginnen sind recht unkompliziert und machen immer Spaß. Bei uns gehören Blödelfotos manchmal eben auch mit dazu.

Und schon hat's sich ausgeblödelt. Die Kulisse ist trotzdem toll Foto © Sabine


Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint Foto © Sunny


Das Monnhemer Schloss

Das Mannheimer Schloss ist eine der größten Schlossanlagen der Welt. Der Baustil ist an den vom Schloss in Versailles angelehnt. Es hat allerdings ein Fenster mehr als der Pate in Frankreich.


Mannheim hat viel interessantes zu bieten © Sunny

Mein Fazit: Das Treffen mit Sabine und die Bloggerreise nach Mannheim hat mir den November versüsst. Es war toll und hat richtig viel Spaß gemacht, mit Ela, Sabine, Sunny, Tina und Sarah um Mannheims Häuser zu ziehen. Und beim nächsten Mal muss unbedingt ein zweites Paar superbequeme Schuhe mit.

Einen tollen Nikolaustag wünsche ich euch.