Samstag, 31. März 2018

Fallen in Love with Nürnberg


Wenn an Urlaubstagen keine längeren Reisen geplant sind, machen wir gerne mal Tagesausflüge. Dabei ist eines meiner Lieblingsziele Nürnberg. Diese Stadt hat es mir irgendwie angetan. Ich wohne und lebe gerne in Landsberg, dass mit seiner historischen Altstadt ein ganz eigenes Flair zu bieten hat. Und in Nürnberg habe ich mich seit meinem ersten Besuch regelrecht verguckt. Insbesondere die Bauwerke, die sich entlang der Pegnitz reihen, empfinde ich als eine ganz besondere Augenweide.


Umso besser, wenn es sich dort wettertechnisch gerade auch noch viel besser verhält, als vor der eigenen Haustür. Inzwischen ist es bei uns Kult, dass wir mindestens 2 mal im Jahr nach Nürnberg fahren. Am liebsten dann, wenn gerade Oster- oder Herbstmarkt ist. Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, besuchen wir die Märkte unter der Woche, weil dann viel weniger los ist als am Wochenende.

Auch wenn Nürnberg eigentlich eine Großstadt ist, finde ich das es dort viel ruhiger und gemächlicher zugeht als in München. Dieses viel weniger geschäftige Treiben ist es was mich außer der Stadtkulisse ebenfalls sehr anspricht.

Zu entdecken gibt es dort sicherlich noch vieles. Allerdings ist der Tatendrang bei einer Reise mit Hund etwas eingeschränkt. Denn Museumsbesuche fallen da meistens flach, weil der Hund verständlicherweise da keinen Zutritt hat. Für mich hat Nürnberg allerdings auch ohne den Besuch von Museen viel zu bieten. Fotos von der Burg und dem Albrecht Dürer Haus habe ich diesmal keine gemacht, weil wir uns eher auf dem Ostermarkt und somit in Richtung Hauptmarkt aufgehalten haben.



Noch dazu bin ich auf Kurztrips immer ganz begeistert von unserem Shi Tzu Hund Rocky. Egal ob mit dem Auto oder der Bahn, viel laufen oder wenig, Restaurant leise oder laut, nichts bringt ihn aus der Ruhe. Zum ersten Mal hatte ich wettertechnisch nun auch die Gelegenheit meine neuen Sneaker mit einem speziellen Fußbett auf ihre Lauffreundlichkeit testen zu können. Und was soll ich sagen? Die Schuhe haben den Lauftest bestanden.

Damit ihr mir auch alles abkauft was hier steht, geht der Artikel auf jeden Fall noch am letzten Tag im März online 😉.

Ich wünsche euch frohe und entspannte Osterfeiertage 💛!

Sind spontane Städtetrips was für euch oder genießt ihr eure freien Tage lieber zu Hause?

Montag, 26. März 2018

Bloggertreffen im März 2018 in Augsburg

Obwohl ich eigentlich lieber mit dem Zug reise, hatte ich am Samstag vor einer Woche das Vergnügen zum Bloggertreffen nach Augsburg, das Sabine organisiert hatte, mit dem Auto zu fahren. Die Bahn bot leider wegen Bauarbeiten auf Teilen der Strecke Schienenersatzverkehr an und damit hatte ich in der Vergangenheit nicht die besten Erfahrungen gemacht. Getroffen haben wir uns in einem kleinen aber feinen Lokal um uns beim Frühstück erst einmal über diverse Bloggerthemen auszutauschen. Mit von der Partie waren diesmal Maren von farbwunder style, Sabine von Sabine Ingerl - Acht Stunden sind kein Tag, Monika von styleworld40plus und Sunny von sunnys side of life.




Die Gelegenheit ohne großes Tamtam Fotos machen zu können, ist unter Bloggern viel unkomplizierter als mit jedem erst mühsam zu überzeugendem Hobbyfotograf. Also haben wir diese im windgeschützten Säulengang des Schaezlerpalais genutzt, denn draußen war es an dem Tag doch etwas ungemütlich. Daher Hut ab vor meinen Bloggerkolleginnen, die sich für die Fotos ihrer Wintermäntel entledigt hatten.

Obwohl es ganz schön frisch war, haben Monika, Sabine, Maren und Sunny sich ihrer Wintermäntel entledigt

Den Mantel auszuziehen war mir dann doch etwas zu riskant, nachdem ich in diesem Winter meine Nebenhöhlenentzündung bedingt durch die Kälte ziemlich schwer wieder los werde. Dafür durfte so quasi auf den letzten Drücker meine neue Stola in Mohnrot mit, die an dem Morgen gerade per Post zu Hause eingetroffen war.


Die neue Stola passt supergut zu der dunkelblauen Longjacke

Erwischt - etwas das natürlich bei keinem Bloggertreffen fehlen darf - der Fotoapparat

Eine interessante Mischung macht nicht nur aus, dass wir vom Style her alle unterschiedlich sind, sondern jede auch mit ihrem Blog unterschiedliche Erfahrungen mitbringt und den Focus auf andere Dinge setzt. Dabei ist es immer wieder spannend zu sehen, wie die anderen Farben kombinieren. Für mich als Farbtyp Herbst war es zum Beispiel sehr spannend zu sehen, wie Maren die ebenfalls Herbsttyp ist, Schwarz trägt. Und es dabei so kombiniert, dass es am Herbsttyp überhaupt nicht hart wirkt.

Schwarz am Herbsttyp kombiniert

Mit Röcken habe ich ja bekanntermaßen so meine Schwierigkeiten. Obwohl im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, finde ich Sabines Idee genial, Röcke mit Sneakern zu kombinieren.


Interessante Kombi: Sneaker und Rock

Sunny und Monika mögen mir verzeihen, dass nähere Ausführungen zu ihrem Kleidungsstil hier fehlen, aber da ich mich mit Modestilen so überhaupt nicht auskenne, enthalte ich mich dazu meines Kommentares. Toll angezogen waren die beiden auf jeden Fall ebenfalls.


Sabine und Monika wussten viel interessantes über die Fuggerei  in Augsburg zu berichten

Beim Besuch in der Fuggerei haben wir viel interessantes über die Fugger erfahren und konnten eine Modellwohnung besichtigen. Die Fuggerei ist die älteste Sozialsiedlung der Welt und wurde von Jakob Fugger im Jahr 1521 gestiftet.




Für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € können bedürftige katholische Bürger aus Augsburg dort nach Antragstellung aufgenommen werden.


So könnte heute eine Küche in einer Wohnung der Fuggerei aussehen

Die katholischen Bewohner der Fuggerei verpflichten sich täglich ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie zu sprechen.


Im Vergleich dazu ging es früher doch eher recht spartanisch zu

Auf unserem Weg "stolperten" wir über einen Taschenladen. Dort sind wir, wie könnte es denn auch für Bloggerinnen anders sein, erst einmal zum Stöbern gegangen. Dabei haben wir so manches ausgefallene Objekt entdeckt.


Liebhaber ausgefallener Taschen wären hier bestimmt total aus dem Häuschen gewesen


Augsburg ist durchaus eine Reise wert und so werden wir uns bestimmt wieder einmal dort verabreden. Vielen Dank für den interessanten Tag Mädels.

Schaut doch mal bei Sabine, Maren und Sunny vorbei, was sie über das Bloggertreffen zu berichten haben.


Sonntag, 18. März 2018

Rituale zu Ostern - Ü30Blogger & Friends


Patricia ist diesmal die Patin der aktuellen Aktion "Rituale zu Ostern" der Ü30Blogger & Friends

Rituale zu Ostern - gestern und heute

Rituale zu Ostern oder auch zu anderen Festtagen im Leben, sind wie vieles andere auch Veränderungen ausgesetzt. So unterscheiden sich natürlich bei uns die Rituale, die wir heute zu Ostern nutzen ganz wesentlich zu denen, als unsere inszwischen zwei jungen Männer, noch kleine Kinder waren.

Karfreitag 

Auch wenn das nicht bei allen auf die große Gegenliebe gestoßen ist oder heute ebenfalls nicht alle Fan davon sind, ist der Karfreitag bei uns tradizionell Fischtag. Nachdem an allen anderen Tagen Wurst nach Lust und Laune gegessen werden kann, wird am Karfreitag hier darauf verzichtet. Für mich ist das eindeutig das kleinere Übel, da ich eh nicht die große Wursttante bin.

Ein bestimmtes Fischgericht gibt es an Karfreitag nicht. Allerdings kommt in den meisten Fällen Fischfilet in irgendeiner Form auf den Tisch. Denn in einem waren und sind wir uns alle einig: Gräten gepuhle aus dem Mund geht gar nicht.

Ostereier färben

Gestern: Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir früher die Eier immer selbst gefärbt haben und dabei meistens auch ziemlich viel Spaß hatten. Manchmal gab es auch Meinungsverschiedenheiten deshalb. Denn mein Mann und unser älterer Sohn hatten es dann plötzlich recht eilig zum Osterfeuer zu kommen. Das Eier färben wurde dann oft zur Nebensache.

Heute: Zu zweit steht uns auch zu Ostern nicht mehr unbedingt der Sinn danach, sich tagelang von Eiern in welcher Form auch immer zu ernähren. Daher kaufen wir heute beim Bäcker unseres Vertrauens gefärbte Eier in einer sehr geringen Stückzahl.

Basteln

Basteln im klassischen Sinne war und ist für mich ein Horror. Entsprechend hat sich meine Begeisterung zu den traditionellen Basteltagen im Kindergarten auch stets sehr in Grenzen gehalten. Erinnerungsstücke davon gibt es keine, was wahrscheinlich an meinem Elan gelegen hat. Eine Ausnahme dazu gibt es allerdings. Irgendwann einmal habe ich mich ohne Gesellschaft selbst an einen Bastelnachmittag für Osterdeko begeben. Das darauf entstandene Stück existiert noch und kommt entweder als Türschmuck oder wie abgebildet auch in diesem Jahr wieder zum Einsatz.


Einziges Selfmade Objekt zu Ostern in diesem Hause


Deko 

Ein wirklicher Deko Freak bin ich weder zu Ostern noch zu Weihnachten. Das war auch nicht anders als die Jungen noch kleiner waren. Höchstens die Fenster wurden da noch mit ein paar Deko Bildchen verziert. Leider waren diese nicht besonders gut und leicht zu entfernen, von einem Einsatz ein Jahr später mal ganz zu schweigen. Mit den Jahren haben wir immer mal wieder das Eine oder Andere Dekostück angeschafft. Die nach einigen Umzügen noch übrig gebliebenen Stück stelle ich euch gerne vor:


Dieser nette Hase ist einige Zeit nach unserem Umzug bei uns eingezogen

Rückblickend finde ich es ziemlich bedauerlich, dass hier im schönen Landsberg insbesondere Geschäfte, die mit etwas ausgefalleneren Ideen aufgewartet haben leider nicht mehr da sind. Aus so einem Laden stammt der nette Hase mit dem "Frohe Ostern" Schild, der in jedem Jahr unseren Wohnzimmerschrank ziert.


Warten noch auf den "richtigen" Platz

Ein neuer Wohnzimmerschrank, der nach dem letzten Umzug dann irgendwann fällig wurde, hat das Gesamtbild des Raums ziemlich verändert. Daher warten hier (fast) alle Hasen noch auf einen "richtigen" Platz. Wo und wie die Osterdeko nach der Umstellung verteilt wird, entscheidet sich frühestens am Ende der nächsten Woche.


Die Hasen sind Neuzugänge - dekoriert wird erst in der Karwoche


Bei einem Stadtbummel während unserer Gesundheitstage im Februar haben mich diese beiden schlichten und doch irgendwie witzigen Hasen angelacht und mussten als Erinnerungsstücke mit. Hier leisten sie einem Frühlingspärchen Gesellschaft, dass auch aus besagtem leider nicht mehr vorhandenem Laden stammt.

Normalerweise gibt es noch Sträucher mit Eiern als Deko. Wie und ob es die in diesem Jahr geben wird, ist noch nicht klar. Denn auch mein bevorzugter Blumenladen hat zum Ende des letzten Jahres leider zu gemacht.

Backen

Traditionell gibt es bei uns zu Ostern einen selbst gebackenen Osterzopf. Nachdem das mit dem selbst flechten schon einmal gründlich in die Hose gegangen ist, bin ich froh, inzwischen eine Backform für Zopf zu besitzen. Damit klappt es mit dem Zopf immer.

Kindheitserinnerung: Meine Schwägerin stammt gebürtig aus Spanien und als ich klein war, hat ihre Mutter, die ebenfalls eine lange Zeit in Deutschland gelebt hat, zu Ostern immer Pan quemado (auf deutsch verbranntes Brot) gebacken. Die Zutaten ähneln etwas denen eines Mandelstollens. Seid einigen Jahren gehört dies mit zu unserem Ostergebäck. Mit Butter bestrichen schmeckt das "verbrannte" Brot vorzüglich. Sollten wir als Form in diesem Jahr die traditionell übliche wählen, poste ich zu Ostern ein Foto davon hier.


Auf der Arbeit hat eine Kollegin glücklicherweise bei der Deko ein kreativeres Händchen als ich

Familienfest

Erwachsene Kinder leben bekanntlich so ziemlich ihr eigenes Leben. Daher ist heute Ostern bei uns kein Familienfest mehr im klassischen Sinne. Einen Ostertag verbringen wir in der Regel gemeinsam und essen auch alle gemeinsam. In diesem Jahr gibt es auf Wunsch der jungen Herren Steak mit diversen Beilagen. Nachspeise und Kuchen sind noch nicht fest geplant, wird es jedoch ganz sicher geben.

Nach wie vor ist Ostern bei uns kein Fest der dicken Geschenke. Das einzige was ich im punkto Ostern bekomme, ist ein dicker Hals und zwar ab dem Tag wo aus diversen Geschäften die Osterwerbung bei uns in den Postkasten flattert und mich dazu animieren möchte, zu Ostern die großen Geschenke zu shoppen. Bei uns gibt es zu Ostern gefärbte Eier, ein paar Schokoeier und einen Osterhasen. Daran wird sich auch unsere Enkelin gewöhnen dürfen.

Kindheitserinnerungen

Ehrlicherweise kann ich mich an meine Kindheit eigentlich nur ziemlich wenig und schwach erinnern. Meine Mutter stammt gebürtig aus dem Ruhrgebiet und so haben wir häufig die Osterfeiertage bei einer ihrer Schwestern in Gelsenkirchen verbracht, nachdem mein Vater gestorben war. Dort wurde Ostern immer ganz traditionell mit der Familie gefeiert. Zumindest kann ich mich daran erinnern, dass da einmal auch das Suchen des Osterkörbchens bei Schnee angesagt war.


Osterdeko muss nicht immer aufwendig sein - eine Kollegin hat ein tolles Händchen dafür


Schaut doch auch einmal bei den anderen teilnehmenden Ü30Bloggern und ihren Ritualen zu Ostern vorbei






Freitag, 16. März 2018

Hautpflege: Wenn's mal wieder etwas mehr sein darf


*Werbung da Markennennung selbst erworbener Produkte

Meine Top 3 wenn die Haut mal wieder etwas mehr braucht

 
Bisher war trockene Körperhaut eigentlich kein Thema für mich. Eigentlich deshalb, weil das doch recht harte Wasser hier und die wechselnden Temperaturen im Winter inzwischen schon zur extremen Belastung für die Haut werden. Wie die Gesichtshaut auch,  reagiert die restliche Haut relativ empfindlich auf Duft- und Inhaltsstoffe. Daher ist es manchmal gar nicht so leicht eine passende Pflege zu finden. Vor allen Dingen eine, die nicht nur so vor Chemie strotzt. Die letzten Monate haben mir die folgenden Produkte sehr gute Dienste geleistet.


Argan Öl in einer Körpercreme ist eine feine Sache

Die Argan-Sahne Creme von Greendoor enthält Bio Arganöl und Bio Sheabutter aus kontrolliert biologischem Anbau. Sie ist vegan und es wurde auf den Zusatz von chemischen Stoffen verzichtet. Sie ist dezent parfümiert und mit den Duftstoffen kommt meine Haut soweit ganz gut klar, obwohl einige davon durchaus Hautreaktionen hervor rufen könnten. Wenn die Creme mit der Haut in Berührung kommt, wird sie relativ schnell flüssig. Sie zieht sehr schnell ein, klebt nicht und gibt ein tolles, weiches Hautgefühl. Im Verbrauch ist sie sehr ergiebig. Nachdem meine Körperhaut inzwischen durch das harte Wasser ein mehr an Creme braucht, ist die Argan-Sahne auf jeden Fall ein Nachkaufprodukt.


Duschöl ist bei trockener Haut eine feine Sache

Bei einem Produkt zum Duschen, das die Haut nicht zu sehr austrocknet, verhält es sich ähnlich wie bei der Körpercreme. Und so bin ich froh, wenn ich bei etwas teureren Produkten erst einemal ein Probe zum Testen bekomme. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und um meine Haut nicht zu sehr zu belasten, vermeide ich zu häufiges Duschen. Wenn ich nicht gerade schwitze wie verrückt, was im Winter eher selten vorkommt, reicht es jeden zweiten Tag unter die Dusche zu hüpfen. Bei sehr trockener Haut sind Duschöle eine tolle Alternative. Allerdings hapert es da bei mir bei manchen Produkten an der Verträglichkeit. Mit dem Karité Duschöl von L'Occitane komme ich jedoch ganz gut klar. Auch wenn laut Codecheck nicht alle Inhaltsstoffe als unbedenklich eingestuft werden. Da ich hier beim Kauf anderer Produkte zweimal eine Probe erhalten habe, brauche ich diese erst einmal auf. Ob es dann über den Sommer beim Duschen weiterhin so reichhaltig sein muss, wird sich zeigen.


Gesichtsöl schützt bei Kälte gut die Haut

Durch den Wechsel von erwärmten Räumen in ziemlich eisige Temperaturen draußen war es nötig  bei der Gesichtspflege noch einmal nachzulegen. Um mich nicht wieder durch alle möglichen Cremes zu probieren, fiel die Entscheidung nach einer Testphase mit Proben nochmal auf ein Produkt von L'Occitane. Das Öl fühlt sich gut auf der Haut an, hinterlässt keinen Fettfilm, zieht relativ schnell ein und ist sehr sparsam im Verbrauch. Das Karité Gesichtsöl wird laut Codecheck als unbedenklich deklariert. Obwohl hier ebenfalls Duftstoffe, wie eben jeder bedufteten Kosmetika, durchaus Hautreaktionen auslösen können. Meine Gesichtspflege werde ich auf jeden Fall im nächsten Winter wieder mit dem Öl ergänzen.


Macht auch Ihr die Erfahrung, dass die Haut mit zunehmendem Alter eher dazu neigt, trocken zu werden?

Donnerstag, 8. März 2018

Internationaler Weltfrauentag am 8. März

Abendstimmung am Lech

Der Tag neigt sich dem Ende zu und in den Sozialen Netzwerken gab es heute viele nette Bilder und Sprüche zum Weltfrauentag zu sehen und zu lesen. Bei wiederkehrenden Terminen mit einem bestimmten Thema stellt sich mir immer wieder die Frage, ob es eine festgesetzte Thematik gekoppelt an ein bestimmtes Datum überhaupt braucht. In meinem Bewusstsein als Frau die im Westen Deutschlands geboren und aufgewachsen ist, war der Weltfrauentag lange Jahre als Begrifflichkeit überhaupt nicht präsent. Und grundsätzlich halte ich wenig davon, sich bestimmte Dinge lediglich an einem Tag im Jahr auf die Fahnen zu schreiben.

Um was geht es denn am Weltfrauentag? Gleichberechtigung sollte doch in unserer modernen und fortschrittlichen Gesellschaft nun wirklich kein Thema mehr sein oder etwa doch? Aus meiner Sicht geht es in unserer Gesellschaft zunächst einmal darum sich darüber im Klaren zu sein, dass Frauenrechte auch in unserem Land keine Selbstverständlichkeit sind.  Diese werden auch so wie wir sie heute kennen nicht schon seit Jahrhunderten so umgesetzt und wurden von Frauen hart erkämpft . Das Wahlrecht für Frauen existiert in Deutschland erst seit 100 Jahren. Gleichberechtigung von Mann und Frau ist insbesondere was die Entlohnung für den gleichen Aufgabenbereich und die gleiche Arbeit angeht, noch immer ein komplexes Thema. Und doch können wir uns glücklich schätzen und dankbar dafür sein, in einem Land zu leben, in dem wir als Frauen weitesgehend selbst darüber entscheiden können, ob wir in einer Partnerschaft leben, mit welchem Partner wir leben oder ob wir ohne Partner leben, welche Kleidung oder Kopfbedeckung wir tragen und welchen Beruf wir ausüben.

Auf internationaler Ebene sind Frauenrechte noch immer ein sehr wichtiges Thema. Dazu noch eines das in vielen Länder nicht einmal ansatzweise Anwendung findet. In vielen Ländern werden Frauen auch heute noch zwangsverheiratet, es wird ihnen vorgeschrieben, wie sie sich zu kleiden und wie sie zu leben haben oder sie werden verstümmelt und somit ihrer Sexualität beraubt. Sich dessen bewusst zu sein und um sich mit Frauen, die weniger Rechte haben als wir solidarisch zu fühlen, gibt diesem Tag daher vollkommen seine Berechtigung. Denn irgendwie sitzen wir doch alle in einem Boot.

Spielt der internationale Weltfrauentag eine Rolle für euch?

Sonntag, 4. März 2018

Werbung: Yoga kennt kein Alter

 Werbung: Yoga kennt kein Alter

Der Verlag am Eschenbach hat mir freundlicherweise kostenfrei ein Exemplar vom Buch "Yoga kennt kein Alter" zur Verfügung gestellt.

Dorothea Siegert-Binder © 2018 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG

Wie das erste Buch der beiden Autorinnen Claudia Peters und Dorothea Siegert-Binder das ich hier bereits vorgestellt habe, ist auch dieses kein Yogabuch im klassischen Sinne. Allerdings finde ich hier die Bilder ebenfalls sehr gut gemacht und sie vermitteln zumindest eine Vorstellung davon, dass die Übungen im Alter auch in abgewandelter Form ausgeführt werden können.

Dorothea Siegert-Binder © 2018 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG

Die Abbildungen werden in diesem Buch wieder ergänzt mit Texten von Jon Kabat-Zinn, Yehudi Menuhin, B. K. S. Iyengar, Mahatma Gandhi, Sir Charles Chaplin und von vielen anderen.

 
Dorothea Siegert-Binder © 2018 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG




Anmutig alt werden

Die Absicht, das eigentliche Ziel, besteht darin, ganz im Fluss zu kommen, ganz und gar fließend und geschmeidig zu sein. So wollte ich sein, ich wollte alle Möglichkeiten meines Körpers ausschöpfen. Das bedeutet nicht, dass ich das Alter fürchte. Ich will anmutig alt werden. Ich möchte eine gute Körperhaltung haben. Ich möchte gesund und für meine Kinder ein gutes Beispiel sein.
Sting    Zitat aus dem Buch 




Dorothea Siegert-Binder © 2018 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG


Foto © Ursula Smigalski


Dorothea Siegert-Binder © 2018 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG


Das Buch eignet sich meiner Meinung nach sehr gut als Geschenk für Yogainteressierte Bekannte oder Freundinnen und nicht zu vergessen für sich selbst. Die Abbildungen der Übungen sind witzig illustriert. Yoga Neulingen würde ich das Nachahmen auf eigene Faust eher weniger empfehlen. Dies sollte beim Kauf auf jeden Fall Beachtung finden.


Format 16 x 19 cm
64 Seiten
Hardcover
Das Buch ist hier erhältlich.